Abstract
An deutschen Schulen haben sowohl chronische körperliche Erkrankungen als auch psychische Störungen zugenommen. Auch wenn gut erforscht ist, dass Gesundheitsprobleme wechselseitig mit dem schulischen Erfolg, aber auch mit dem Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen zusammenhängen, wird Gesundheitsbildung in Deutschland bisher nur unsystematisch umgesetzt. Da gesundheitliche Unterschiede auch durch soziale Faktoren mitbedingt werden, bietet Schule einen idealen Rahmen für Prävention und Gesundheitsförderung, die alle erreicht. Schulische Maßnahmen können entweder auf Verhalten oder auf die Änderung von Strukturen abzielen (Verhaltens- vs. Verhältnisprävention). Zu beiden Ansätzen gibt es bereits wirksame Programme.
Keywords
Gesundheit, Gesundheitsförderung, Gesundheitsprobleme, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Lehrer*innenbildung, Lehrerbildung, Prävention, Schule, Störung, Verhaltensprävention, Verhältnisprävention
Autorinnen und Autoren
Charlotte Hanisch und Naomi Weiger
DOI
10.35468/hblb2025-018
CC-Lizenz
CC-BY-ND